Aktualisiert: 12.08.2016
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Widersprüche

SuedLink transportiert Windstrom

Windstrom ist viel zu unstet um als Grundversorgung zu taugen. Er wird es erst wenn genügend Speichermöglichkeiten zur Verfügung stehen. Diese fehlen aber und sind zur Zeit und in dem Maße in dem sie gebraucht werden nicht geplant.
Strom aus Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen, beide Energieträger unterliegen starken zeitlichen Schwankungen und korrelieren nicht mit der Stromnachfrage.
Die Zahlen des Betreibers belegen das sehr eindeutig: Windstrom

SuedLink als Rückgrat der Energiewende

Die Verbindung zwischen zwei Punkten in einer anderen Übertragungsart (Gleichstrom) als dem Rest der gesamten Stromversorgung und in einer höheren Spannung und einem höheren Stromfluß machen diese Monsterleitung nicht ersetzbar durch andere Stromleitungen. Das bedeutet bei Ausfall des SuedLinks ist ein gigantischer Stromausfall zu erwarten.
Daher wird der SuedLink nicht das Rückgrat der Energiewende, sondern deren Achillesferse sein.
Informieren Sie sich hier.

SuedLink ist gut für Deutschland
Diese im Zickzack 800 Kilometer quer durch Deutschland verlaufende Monstertrasse, mit Freileitungshöhen größer als alles bisher gebaute, wird das Landschaftsbild verschandeln. Schon von weitem wird man überall diese riesigen Metallgebilde sehen die alles überragen. Wir werden unsere Heimat nicht mehr so wahr nehmen können wie sie mal war. Technik wird zum Fluch für den Menschen. Wir hoffen auf eine Erdverkabelung.
 
Wer bei so vielen Widersprüchen dieses Projekt unterstützt muss dafür auch die volle Verantwortung übernehmen. Wer aber ist das ? Die Firma TenneT, die Bundesnetzagenturbehörde oder welche Politiker?


Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. Bringt diese Heimlichkeiten ans Tageslicht, beschreibt sie, macht sie vor aller Augen lächerlich. Und früher oder später wird die öffentliche Meinung sie hinwegfegen. Bekannt machen allein genügt vielleicht nicht – aber es ist das einzige Mittel, ohne das alle anderen versagen.

Josef Pulitzer